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Hannover Marathon 2025

Was für ein geiler Tag – so die Aussage von Trainer Jan nach dem Hannover Marathon. Nicht nur er war erfolgreich, das ganze RunArtist Team war es. Einziges Manko, die Startzeiten der Läufe lagen so weit auseinander, dass man sich kaum treffen konnte.

Los ging es mit dem Marathon. Jan war nicht nur als RunArtist unterwegs, er hatte auch die Aufgabe, Pacemaker für eines seiner Schützlinge zu machen. Zusätzlich hatte er auch für die Deutsche Marathonmeisterschaft gemeldet. Jan musste vor einiger Zeit seine Ernährung umstellen, Kohlenhydrate, Treibstoff für jeden Läufer, mussten wegfallen. Schon im Training gab es öfter schwere Beine. Auch diesmal wurden die Oberschenkel hart, bei Kilometer 33 kamen leichte Gedanken auszusteigen, doch auch sein Schützling schwächelte, also hieß es durchhalten. Zum Ende kam dann die doch sehr gute Zeit von 2:40:17 raus, eine Zeit, die noch höher zu bewerten ist, wenn man die Umstände kennt – keine Kohlenhydrate, weniger Trainingskilometer, da die Vorbereitung für Jans Kochschule auf vollen Touren läuft. Neben der guten Zeit sprang auch noch Platz fünf in seiner Altersklasse bei den Deutschen Meisterschaften raus. Jan war vollkommen zufrieden. 

Marinko hatte bei NDR1 einen Freistart gewonnen. Dieser Start kam ziemlich überraschend und die Vorbereitung dafür war nicht optimal. Trotz alledem lief es recht gut. Zwischenzeitlich sah es sogar nach einer Zeit dicht an die drei Stunden aus. Auf der Strecke leistete er noch Erste Hilfe. Ein Läufer lag weinend am Boden, geplagt von Krämpfen. Marinko versuchte ihm die Beine auszuschütteln, bis weitere Hilfe vor Ort war. Zum Schluss reichte die Kraft nicht mehr, aber mit der Zeit von 3:15:59 Stunden ist er keineswegs unzufrieden.

Philipp hatte sich für seinen Debütmarathon eine Zeit von 3:30 Stunden vorgenommen. Lange Zeit lief er zusammen mit Christoph Schulter an Schulter die gewünschte Pace, die er dann möglichst lange halten wollte. Er hoffte, dass er nicht von Krämpfen heimgesucht wird, was aber leider auf den letzten drei Kilometern der Fall war, doch da war Aufgabe unmöglich und er ließ sich von der jubelnden Menge ins Ziel tragen. Sein Entschluss steht fest – im nächsten Jahr ist er wieder dabei.

Auch Kerstin (K1) lief ihren ersten Marathon. Geplant war eigentlich, dass sie diesen zusammen mit ihrem Christoph läuft. Leider musste sie krankheitsbedingt eine Zeitlang mit dem Training aussetzen. So war ihre Traumzeit nicht erreichbar und beide entschieden, jeweils allein zu laufen. Für Kerstin hieß es jetzt nur noch durchkommen. Dieses gelang ihr lächelnd (Aussage von Melli). Konstant lief sie bis km 35, dann ließen die Kräfte ein wenig nach. Glücklich, ihren ersten Marathon geschafft zu haben, kam sie nach 4:27 Stunden ins Ziel und wurde natürlich von Christoph empfangen. Christoph, der für die Laufgruppe Bevern startete, beendete seinen ersten Marathon nach 3:31 Stunden.

 

Fotos vom Marathon

 

Zusätzlich hatten wir auch noch eine Marathonstaffel am Start. Melanie, Johannes und Rocky vertraten uns hervorragend. Startläuferin war Melli, die sich mit Trainingsplan auf Bestzeit beim Düsseldorf Marathon vorbereitet und dafür die Halbmarathondistanz lief. Es lief nach ihren Aussagen fantastisch, sie hatte, wie immer, unterwegs viel Spaß und konnte viel erzählen. Sie beendet ihren Teil der Strecke nach 1:55 Stunde und war überrascht, wie leicht es sich anfühlte – der Plan passt! Die Übergabe an Johannes klappte und er gab alles. Bei der Übergabe auf Rocky war er kaum zu bremsen. Auch das jüngste Staffelmitglied gab alles. Über 800 Staffeln waren am Start, das RunArtist Team belegte in 3:35 Stunden den 129. Platz.

Wir hatten auch einige Starterinnen beim Halbmarathon. Schnellste war diesmal Chantal. Sie hatte ein hochgestecktes Ziel, neue persönliche Bestzeit sollte es werden, 1:46 Stunden. Das wäre eine Verbesserung von drei Minuten gewesen. Die erste Hälfte lief sehr gut, die angestrebte Pace wurde gut gehalten. Doch dann ließen die Kräfte auch bei ihr ein wenig nach. Nach 21,1 km kam sie dann mit neuer Bestzeit ins Ziel, zwar nicht so, wie gewünscht, aber mit der Zeit von 1:47:47 Stunden, hat sie ihre alte Bestzeit um 1:02 Minuten getoppt! 

Als Dreier Team gingen Svenja, Jessica und Kerstin (K2) auf die Halbmarathonstrecke. Svenja kam ganz überraschend zum Halbmarathon, sie ist für die erkrankte Lena eingesprungen. Sie machte den Pacemaker für Jessica. Eine neue Erfahrung für sie, doch sie machte ihre Sache sehr gut. Sie sorgte für gute Stimmung, versorgte Jessica mit Wasser, gab Zwischenzeiten durch. Für Jessica war es der dritte Halbmarathon. Ziel war auch für sie, eine neue Bestzeit. Die dritte im Bunde, K2, mag die langen Strecken nicht so, sie hält mehr von Kurz- und Mittelstrecken. Alle Drei machten ihre Sache gut. Svenja und Jessica kamen nach einem Zielsprint nach 2:01:29 Stunden ins Ziel, Kerstin kam 26 s später an.

Für Birgit war es auch der erste Halbmarathon, den sie zum Teil mit Teamkollegin Daniela lief. Ungefähr zur Hälfte trennten sich die Wege und Birgit beendete ihren Lauf zufrieden nach 2:16 Minuten.

Erfahrungen sammeln, das war das Ziel von Daniela bei ihrem ersten Halbmarathonstart. Wie teile ich mir den Lauf ein, ist es überhaupt was für mich? Wenn möglich, unter 2:30 Stunden zu bleiben.  Auch wenn sie in der zweiten Hälfte ihr Tempo reduzieren musste, war sie mit dem Erreichten sehr zufrieden und der Entschluss steht, es war nicht ihr letzter Halbmarathon.

Fazit: Es war ein gelungenes Event für den RunArtist. Ideales Wetter, gute Stimmung unter den Zuschauern und im Team. Dann bis 2026.

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Veröffentlichung

Di, 08. April 2025

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