Wildberglauf Amelunxen
Am Sonntag ging es für RunArtist Läufer und Läuferinnen nach Amelunxen zum Wildberglauf, der Bestandteil des Hochstift-Cups ist. Bei idealem Wetter gab es eine Rekordbeteiligung. Familie Greiwe ging komplett an den 5 km Start. Alle Drei schlugen sind hervorragend. Rocky, der jüngste RunArtist, gab alles und kam nach 30:33 Minuten als Dritter seiner Altersklasse ins Ziel. Vater Jens überraschte alle und kam, als untrainierter Läufer, schon nach 35:36 Minuten ins Ziel. Kerstin Greiwe hatte diesmal das Ziel, die schnelle Anke Kerstein-Sutter (TSV Schloß Neuhaus) nicht aus den Augen zu verlieren. Das gelang ihr gut. Nach 22:51 Minuten kam sie als fünfte Frau und Altersklassensiegerin, 22 Sekunden nach Kerstein-Sutter, ins Ziel.
Über 20 km hatte der RunArtist einen Starter und drei Starterinnen. Andrei Fergert meinte nach dem Rennen: „es war hart, aber machbar und das Wetter hat mitgespielt.“ Es war um einiges kühler als am Samstag. Nach 1:47:33 Stunden kam er als 22. ins Ziel. In seiner Altersklasse wurde er fünfter.
Melanie Behringer steckt immer noch im Marathonplanmodus. 25 km standen heute auf den Plan, die kann man auch gut im Wettkampf laufen. Obwohl es ein anspruchsvoller Lauf war, mit fiesen Anstiegen, teilweise Gegenwind, war der Lauf erfolgreich. Es gab nicht nur Anstiege, es gab auch tolle Aussichten. Im Wald hatte sie sich dann den vorhergesagten Regen gewünscht, denn es war recht stickig. Ins Ziel kam sie nach 1:57:30 Stunden, doch die geplanten 25 km waren noch nicht auf der Uhr. Also drehte sie um und holte ihre Lauffreundinnen Claudia Baumgardt und Ina Stang ab. Behringer verpasste mit Platz 4 das Treppchen, doch ihre Altersklasse hat sie gewonnen.
Ina Stang will im Juni einen Halbmarathon laufen, also war es auch für sie ein idealer Trainingslauf. Die ersten zwei Kilometer lief sie zusammen mit Fergert und Behringer. Sie konnte Behringers Aussage über die Strecke bestätigen, an den knackigen Steigungen musste sie auch mal gehen, doch da war sie keine Ausnahme. „Die Kombination aus Strecke und Höhenmetern war ganz schön hart. Es war trotzdem ein schöner Lauf!“ Begleitet von Behringer kam sie nach 2:05 Stunden als Altersklassenzweite erschöpft, aber zufrieden ins Ziel.
Für Claudia Baumgardt war es ein anstrengender Lauf in doppelter Hinsicht. Nicht nur die über 400 Höhenmeter machten Probleme, sie war bis spät in der Nacht auf einem Geburtstag, was natürlich nicht förderlich für diesen Lauf war. Doch sie biss sich durch. Bergab musste sie es langsamer angehen lassen, das Knie spielte noch nicht so mit. Sie freute sich, dass Behringer sie vor dem Ziel einfing. 2:14 Stunden und Platz drei in ihrer Altersklasse war dann doch ein gutes Ergebnis.
Nächster Stopp ist dann für einige der Paderborner Osterlauf am Ostersamstag.
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