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Berlin S25

  In Richtung Heimat ging es für Kerstin (K2) und Rocky. Beide starteten beim S25 Berlin. Von dort schickte sie uns folgenden Bericht:

S 25 Berlin!!!  Rockys Start war in Gefahr. Am Freitagmittag bekam er plötzlich Fieber, Schnupfen und Husten.

Zum Glück konnte er aber heute an den Start gehen. Er beschloss die 5 km walkend zu absolvieren. Aber, da alles um ihn herum lief, packte ihn doch der Ehrgeiz 🙈 und er lief los.

Ohne auf die Zeit zu achten ist er dann mit 00:29:02 glücklich ins Ziel gekommen.  (Keine Ahnung, wie er das geschafft hat bei dem Husten 🤧)
 

 

 BerlinS25c 
Ich wurde nach meinem Zieleinlauf aufgefordert, mich einer Dopingkontrolle zu unterziehen. Ich konnte erst noch einige Meter auslaufen, bevor es dann in die Katakomben des Olympiastadion ging.

Es ging alles sehr förmlich und professionell zu. Ich kam mir vor, wie eine Eliteläuferin.

Ich sollte eine Mindesturinmenge von 90 ml abgeben. Dafür brauchte ich geschlagene 2 Stunden und nahm in dieser Zeit circa 4Liter Flüssigkeit zu mir, um die geforderte Menge abgeben zu können.

Die ganze Zeit wurde ich von einem so genannten „Schatten“ begleitet (war aber sehr nett)…beim Ankleiden, Essen fassen… auch auf dem stillen Örtchen war ich nicht allein 🙈 
Ich brauchte ganze 4 Anläufe, um den Becher zu füllen. Aber man konnte nicht einfach in einen Becher…. Bei jedem Versuch brauchte man einen neuen Becher, dann musste ich diesen versiegeln die Siegel-Nummer kontrollieren und unterschreiben, dass alle Seite Richtigkeit hat… Nach jedem Versuch musste ich die Becher wieder zusammen schütten. Wieder neues Siegel rauf, wieder Kontrolle… 
Das kann man gar nicht alles erzählen, was man alles beachten musste.

Bevor man in den Becher pinkelt, musste man sich die Hände waschen, aber ohne Seife. Anschließend durfte man wieder Seife benutzen…

Aber ich finde es richtig und wichtig, dass diese Kontrollen stattfinden, da gerade im Freizeitbereich das Doping immer mehr Zuspruch findet. Warum auch immer? 

Der Lauf lief bis km 3 rund. Danach wurde es schwer. Zum Glück lief ich mit einem anderen sehr erfahrenen Läufer.

Er ließ mich nicht aus den Augen. Schaute immer wieder über seine Schulter und gab mir so das Zeichen, dran zu bleiben.

Das motivierte mich und gab mir die Kraft das Tempo zu halten, auch wenn die Beine immer schwerer wurden.

Im Gegensatz zum Paderborner Osterlauf hatte ich diesmal die Zeit im Blick und sah, dass es noch für eine 21iger Zeit reichen würde. Also bündelte ich all meine Kräfte und setzte zum 400m Endspurt, auf der blauen Bahn des Olympiastadions, an.
Mit dem 5.Platz in der Frauenwertung und dem angestrebten Altersklassen-Sieg 🥇 bin ich zufrieden.😀

 

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